Es passt ganz gut, dass sowohl ich im Juli wenig Zeit hatte als auch relativ wenig Musik veröffentlicht wurde, bei der ich das Gefühl habe, dass ich unbedingt darüber schreiben muss. (Was natürlich nur bedingt stimmt; es kommt immer Musik raus, über die ich reden will. Aber ihr wisst, was ich meine.) Deswegen ist der Newsletter dieses Mal auch einen Tick kürzer als gewöhnlich und hat einen bunteren Genre-Mix, mit weniger klassischem Metal. Ich möchte aber an dieser Stelle ausdrücklich darauf hinweisen, dass das nichts mit der Qualität der Musik zu tun hat, die ich euch präsentiere. Ganz im Gegenteil – einige der aufregendsten und herausforderndsten Alben des Jahres sind im letzten Monat erschienen.
1 & 2
Häufig finde ich es schade, wenn Bands sich dazu entschließen, Härte aus ihrem Sound herauszunehmen. Nicht, weil mich das vermeintliche Anbiedern an einen wie auch immer gearteten Mainstream stört, ein Vorwurf, der in solchen Situationen fast zwangsläufig kommt, nein, sondern weil ich finde, dass viele Gruppen sich damit einer musikalischen Facette berauben. Anders ist bei den texanischen Progressive Metallern Oceans of Slumber gelagert. Bereits auf ihren letzten beiden Alben The Banished Heart (2018) und Oceans of Slumber (2020) haben sie die metallischen Einflüsse weiter und weiter heruntergeschraubt. Diesen Trend setzen sie auf ihrem aktuellen Album Starlight and Ashes (VÖ: 21.07.) unbeirrt fort. Damit haben sie es geschafft, sich aus dem Schatten der schwedischen Progressive-Giganten Opeth, mit denen sie häufig verglichen wurden, zu befreien. Wenn ich dem Sextett einen Genre-Stempel aufdrücken müsste, dann würde ich es wohl mit Southern Progressive Gothic Doom versuchen. Und immer, wenn Rezensent*innen sich so verrenken müssen, um die Musik einer Band zu kategorisieren (und ja, wir Metal-Fans lieben dieses Kategorisieren einfach sehr!), dann wird klar: Wir haben es hier mit Musiker*innen zu tun, die etwas geschaffen haben, dass man so sonst nirgends zu hören bekommt.
Das Herz von Oceans of Slumber sind eindeutig Schlagzeuger, Pianist und Haupt-Songwriter Dobber Beverly und Sängerin Cammie Beverly (geborene Gilbert), die auch im vergangenen Jahr geheiratet haben. Insbesondere Cammies Stimme unterscheidet die Band von fast allen anderen Gruppen, die aktuell da draußen unterwegs sind. Sie gehört ohne jeden Zweifel zu den besten und ausdrucksstärksten Sänger*innen, die es im Metal gibt. Deswegen ist es absolut nachvollziehbar, dass Dobber und Co. Cammies Stimme in den Songs auf Starlight and Ashes in den Mittelpunkt stellen und ihr den Raum geben, den sie braucht, um ihre ganze Wirkung zu entfalten. Der Sound der Band ist reduzierter und erhält nur noch wenige klassische Metal-Elemente. Was die Momente, in denen die Härte dann doch hochgeschraubt wird, allerdings nur noch intensiver macht. Die besten Beispiele dafür sind die letzten eineinhalb Minuten von Red Forest Roads oder die zweite Hälfte von Just A Day (und hört hier noch jemand Evanescence My Immortal in den ersten zwei Minuten raus?!). Der Großteil des Albums schwebt aber, getragen von Cammies Stimme, über ein Klangbett aus Southern-Rock-Gitarren, progressiven Arrangements und gelegentlichen Gothic- und Doom-Metal-Passagen. Wer eine lupenreine Metal-Platte sucht, der wird bei Oceans of Slumber nicht fündig. Wer allerdings auf der Suche nach einem einmaligen, hochemotionalen Sound ist, der kann in Starlight and Ashes vielleicht sein Album des Jahres finden.
3 Imperial Triumphant
Imperial Triumphant verkörpern New York City. Es gibt keine Band, die das Chaos, die Größe, die Ausstrahlung und Ästhetik der legendären Stadt so in sich vereint wie dieses Trio. Am 21. Juli erschien das vierte Album der Extreme-Metal-Ikonen Spirit of Ecstasy und mir fehlen ein wenig die Worte. Wie soll man einen Song wie Maximalist Scream, der getreu seinem Titel mit einem hohen Kreischen beginnt, nur um dann zwischen dissonanten Black- und Death-Metal-Elementen und ruhigen Jazz-Passagen hin und her zu springen, angemessen beschreiben? Und das, ohne dass es total prätentiös oder schrecklich klingt, wohlgemerkt. Wobei, das sei an dieser Stelle fairerweise gesagt: Imperial Triumphants Musik ist eine unglaublich hohe Hürde, auch für jeden eingefleischten Extreme-Metal-Fan. Die Musik, die eine Mischung aus Blackened Death und Jazz ist, ist darauf ausgelegt zu irritieren und herauszufordern. Da gibt es keine eingängigen Refrains und Passagen zum entspannt Mitklatschen. Spirit of Ecstasy ist permanente Überforderung. Und doch schafft es das Trio, einen kohärenten Sound zu kreieren, der nicht bloß maximal dissonant ist, sondern die Ausstrahlung einer der legendärsten Städte der Welt perfekt einfängt. Das geht bis zur optischen Präsentation der Band, mit ihren markanten Masken und dem Art-Deco-Design ihrer Bühnenoutfits und Albumcover, dass an die 1920er und 1930er orientiert. Ich habe bereits darüber geschrieben, dass ich das große Privileg hatte, die Band nicht nur live zu sehen, sondern live in New York. Und welche Atmosphäre die Band dabei auf die Bühne bringt, beeindruckt mich immer noch. Ich bin mir bewusst, dass Imperial Triumphant eine anstrengende und überfordernde Band ist, aber wie NYC auch zuerst anstrengend und überfordernd sein kann (das ist der letzte New-York-Vergleich, versprochen!), erschließen sich beide gleichermaßen, wenn man Zeit mit ihnen verbringt und sich einfach auf das Durcheinander um einen herum einlässt. Dann fängt man an, kleine Details zu erkennen, an denen man sich orientieren kann, und schneller als man denkt, ist man diesem chaotischen Charme verfallen.
4
An der Netflix-Mystery-Serie Stranger Things vorbeizukommen, ist sowieso nicht ganz einfach, als Metal-Fan war das im vergangenen Monat aber fast unmöglich. Die Serie, die im fiktiven Ort Hawkings in den 1980ern spielt, integriert immer wieder prominent Musik aus der Zeit in ihren Plot. Nachdem es so Kate Bushs Running up that Hill zurück an die Spitze der internationalen Charts geschafft hat, erlebte auch Master of Puppets von Metallica einen zweiten Frühling und landete das erste Mal in den Top 100 der US-amerikanischen Billboard-Charts. Vor allem für viele jüngere Fans war die Serie der erste Kontakt mit Metallica im Speziellen und Metal im Allgemeinen. Das hat vor allem dafür gesorgt, dass es eine Reihe Kommentare in den sozialen Medien (insbesondere TikTok) gab, von vermeintlichen „echten“ Metal-Fans, die sich über die jungen Menschen lustig machten. Eine Person entschuldigte sich sogar bei Metallica für all die „Fake-Fans“. Die Reaktion der Band?
Don't be sorry. Everyone is welcome in the Metallica Family. If they like Puppets, chances are they'll find plenty of other songs to get into.
Einfach die perfekte Antwort an diese Möchtegern-Gatekeeper, die zu den toxischsten Teilen der Community gehören. Jeder Metal-Fan sollte froh sein, dass das Genre, das wir so lieben, durch eine Serie wie Stranger Things Aufmerksamkeit und Zulauf bekommt. Ich für meinen Teil habe die Gelegenheit genutzt und meine ersten eigenen TikTok-Videos aufgenommen, um neuen Fans Bands zu empfehlen, die ihnen den Einstieg in den Metal erleichtern. Und ich hoffe, dass Stranger Things auch in ihrer letzten Staffel noch einmal den einen oder anderen Metal-Song spielen. Hat hier jemand Dio gesagt?! Nur ein Vorschlag.
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5
Ein Grunge-Album im Jahr 2022 wäre allein schon eine Erwähnung an dieser Stelle wert, aber ein Grunge-Album im Jahr 2022, das von Greg Puciato aufgenommen wurde, ist eine kleine Sensation. Greg Puciato hat seinen Eintrag in die Metal-Geschichtsbücher als Sänger der US-amerikanischen Metalcore-Band The Dillinger Escape Plan sicher, die in den 2000ern und frühen 2010ern für einige der komplexesten, chaotischsten und außergewöhnlichsten Alben des gesamten Genres verantwortlich waren. Seit der Trennung der Band 2016 ist Puciato in einigen anderen Projekten tätig und hat am 01. Juli sein zweites Soloalbum Mirrorcell veröffentlicht – und das klingt wirklich verdammt nach den 1990er-Jahren. Neben den offensichtlichen Grunge-Einflüssen bedient sich der 42-Jährige im Alternative Metal und Industrial Rock dieser Zeit. Herauskommt dabei ein Sound, der irgendwo zwischen Alice in Chains, Faith No More und Nine Inche Nails pendelt. Mirrorcell ist damit definitiv das sanfteste und zugänglichste Album in Puciatos Diskografie. Die meiste Zeit dominiert eine melancholische Schwere die Musik, tiefe, verzerrte Gitarren und klarer Gesang. Auch wenn aufgrund dieser Homogenität im Sound einige Stücke etwas ineinander verlaufen, funktioniert das Album im Großen und Ganzen erstaunlich gut. Die Musik fühlt sich permanent wie aus der Zeit gefallen an und es ist gerade das Anachronistische, das den Charme des Albums ausmacht. Das große Highlight der Platte ist für mich ohne jeden Zweifel das Duett Lowered mit der Code-Orange-Gitarristin und -Sängerin Reba Meyers. Die Stimmen der Beiden passen wirklich erstaunlich gut zusammen und ich wünsche mir, dass Meyers auch in ihrer Stammband häufiger das Gesangszepter in die Hand nimmt.
6
Bei manchen Bands bin ich mir nicht sicher, ob ich sie wirklich immer noch so gerne höre, weil ich ihre Musik mag, oder ob das nicht ein nostalgisches Gefühl ist, das da die Oberhand gewinnt. Umso schwieriger wird das, wenn eine Band vor über einem Jahrzehnt ihr letztes Album rausgebracht hat und jetzt überraschend wieder zurück ist. Die Post-Hardcore-Gruppe Alexisonfire war in der zweiten Hälfte der 2000er eine der wichtigsten Band meiner Jugend. Besonders ihr 2009er Album Old Crows/ Young Cardinals gehört bis heute zu meinen liebsten. Allerdings war es für 13 Jahre auch ihr letztes, was nicht zuletzt daran liegt, dass Dallas Green (Gitarrist und Klargesang) zwischenzeitlich als Singer-Songwriter mit seinem Soloprojekt City and Colour große Erfolge einfahren konnte. Am 24. Juni erschien nun das große Comeback-Album der Kanadier, das auf den Namen Otherness hört. Und was soll ich sagen – es fühlt sich an, als wäre ich wieder 19. Die Band versteht es wie keine zweite, ihre Hardcore-Wurzeln mit Alternative-Rock-Elementen zu verbinden. Sinnbildlich für diese Dynamik sind die beiden Sänger George Pettit und Dallas Green. Während Pettits kratzige Shouts den Sound der Band im Punk verorten, hebt Greens klare und warme Stimme die Band aus der Masse hervor. Dabei begeht die Band erfreulicherweise nicht den Fehler, sich bloß auf die Stimme ihres berühmtesten Mitglieds zu konzentrieren (auch wenn die Vorab-Single Sans Soleil genau so echt gut funktioniert), sondern dreht die Daumenschrauben auch immer wieder mächtig an (Conditional Love, Blue Spade). Außerdem erkundet das Quintett ständig neue Gefilde wie das aggressive. aber mit Elektro-Beats unterlegte Survivors’s Guilt oder das traumhafte, größtenteils akustische Mistaken Information. Das ist natürlich alles kein Metal, aber hat mich so in meine Teenager-Zeit zurückgeholt, dass ich unbedingt darüber schreiben musste. Ein Comeback, das mir besser gefällt, als ich zu hoffen gewagt hätte.
7
Ihr habt wahrscheinlich noch nie von Rogga Johansson gehört, oder? Der schwedische Gitarrist ist so etwas wie eine Underground-Death-Metal-Institution und der mit Sicherheit fleißigste Metal-Musiker den es aktuell gibt. Laut dem Metal-Archiv Encyclopediae Metallum ist Johansson aktuell in 46 (!) aktiven Bandprojekten tätig, von denen viele auch in jüngerer Vergangenheit Musik veröffentlicht haben. Crazy! Allein im vergangenen Jahr gab es über zehn EPs und LPs, an denen er beteiligt war. Als wären diese Zahlen nicht so schon beeindruckend genug, stehen Veröffentlichungen mit dem Rogga-Johansson-Siegel auch einfach für Qualität. So auch die neuste Publikation des Tausendsassas. Dieses Mal er sich mit seiner Stammband Paganizer (wenn man sie so nennen darf) dran gemacht, neue Musik aufzunehmen. Das Resultat ist, wie man es erwarten kann: groovy und catchy Death Metal mit beeindruckender Gitarrenarbeit, der irgendwo zwischen Melodeath und Old School Death changiert, ohne sich wirklich auf einen dieser Stühle zu setzen. Paganizer erfinden das Death-Metal-Rad nicht neu, aber es gibt im Moment einfach keinen Musiker, der besser ist in dem, was er tut als Johansson. Ich kann nicht genau beschreiben, was es an seinen Riffs ist, das mich so begeistert, aber sie treffen einfach einen Sweetspot zwischen Eingängigkeit und Härte, den nicht viele finden. Songs wie Sleepwalker, Menschenfresser oder You Are What You Devour sind ein Hochgenuss für jeden Death-Metal-Fan. Und das Beste daran ist, dass wir bei dem Tempo von Rogga Johansson wahrscheinlich nicht lange warten müssen, bis er uns mit der nächsten neuen Musik eines seiner 46 Projekte beglückt.
8
Der Preis für den passendsten Albumtitel des Jahres geht an das Bremer Duo Mantar – Pain is Forever and This is the End. Okay, ich verstehe definitiv, wie man im Jahr 2022 auf diesen Namen kommt. Aber es liegt nicht nur an diesem großartigen Titel, dass mich Mantar mit ihrem vierten Album endgültig von sich überzeugt haben. Ich mochte die Härte und Fuck-you-all-Attitüde der Band schon immer, aber auf den vorherigen Platten war mir das oftmals zu viel Härte der Härte wegen. Auf Pain is Forever and This is the End beweisen Mantar, dass sie auch zu den besten Songwritern des Landes gehören. Das dreckige Sludge-Gerüst bleibt erhalten, ist aber deutlich songdienlicher gestaltet. Es gibt zahlreiche Refrains, die auch nach dem ersten Hören schon im Ohr bleiben (Hang ‘Em Low (So the Rats Can Get ‘Em) oder New Age Pagan) und die Lieder sind deutlich Groove- und Rhythmus-orientierter (Walking Corpse, Grim Reaping). Das alles gelingt Drummer Erinc und Gitarrist Hanno ohne ihre grundlegende Identität aufzugeben (was auch daran liegt, dass der charakteristische rotzige Gesang von Hanno weiterhin viel Platz einnimmt). Insgesamt wirkt es so, als hätten Mantar ihre Wut auf den Zustand der Welt in etwas „konstruktivere“ Bahnen gelenkt. Für mich ist damit ihr bisher bestes Album entstanden und zementiert ihren Status als eine der bemerkenswertesten Bands hierzulande.
9
Dass Metal nicht immer bierernst sein muss und ich einen speziellen Platz in meinem Herz für Bands habe, die sich selbst nicht so ernst nehmen, sollte inzwischen klar geworden sein. Vor allem weil es die trven Metal-Fans so schön anpisst, wenn Menschen Musik hören, um einfach albernen Spaß zu haben. Ein Genre, das diese Kombination so gut vereint wie kein zweites, ist Power Metal – kitschige Lyrics, Melodien, die way over the top sind, und dieser gewisse Cringe-Faktor, den ich so liebe. Die Kunst besteht aber eben genau darin, die Grenze zur Peinlichkeit nicht (zu weit) zu überschreiten. Wobei die Toleranzschwelle da wahrlich bei allen anders ist. Für mich gab es in diesem Sommer zwei Bands, die diesen Balanceakt zwischen konzeptuellem Unfug und musikalischer Ernsthaftigkeit perfekt hinbekommen haben. Bei Victorious sagt eigentlich schon der Albumtitel alles aus, was man wissen muss: Dinosaur Warfare Pt. 2 – The Great Ninja War (VÖ: 24.06.). Die Musik klingt wahrscheinlich genau, wie man sich das jetzt vorstellt. In bester Dragonforce-Manier erzählt die Band zu zuckersüßen Keyboard-Teppichen ihre Science-Fiction-Story vom Kampf der Space-Dinos gegen die Space-Ninjas.
Die zweite Power-Metal-Band, die ich euch ans Herz lege, ist nicht ganz so sehr auf der albernen Seite des Genres (aber natürlich trotzdem kitschig bis zur Selbstparodie). Die Briten von Fellowship haben am 15. Juli ihr Debütalbum The Saberlight Chronicles veröffentlicht und am besten beschreiben sie sich einfach selbst:
“Our aim is to make classic guitarey power metal in a way that doesn't make us cringe too hard. Also we dress like hobbits, so it's not going too well. Hopefully the music makes up for the silly costumes ;P“
Und jetzt kommt das irgendwie Bekloppteste – denn ich finde, dass dieses Album nicht nur eines der besten ist, die ich das ganze Jahr gehört habe, sondern eines der besten Power-Metal-Alben, die ich insgesamt in den letzten Jahren gehört habe. Ausnahmslos jeder Song hat einen eingängigen Riff, eine catchy Melodie-Linie oder einfach einen gigantischen Refrain. Fellowship stecken so viel Liebe zum Detail in ihren Sound, dass sich viele der großen Power-Metal-Bands, die die europäischen Festivals headlinen, davon eine Scheibe abschneiden können. Mit dieser Gute-Laune-Garantie entlasse ich euch in den August und sage bis zum nächsten Mal!
10
Zum Abschluss ein paar weitere Alben, die ich im Juli gerne mochte:
Die US-amerikanischen Progressive Metaller von Coheed and Cambria haben mit Vaxis Act II ein sehr kitschiges, aber super eingängiges neues Album veröffentlicht (VÖ: 24.06.). 14 Songs in 34 Minuten – da ist das Tempo klar. Vollgas. Die Party-Thrasher von Municipal Waste haben mit Electrified Brain das beste Thrash-Metal-Album des bisherigen Jahres herausgebracht (VÖ: 01.07.). Und auch für die Heavy-Metal-Fans ist noch etwas dabei: Haunt und ihr neues Album Windows of your Heart lässt die Herzen all derjenigen höherschlagen, die sich nach den 1980ern zurücksehnen (VÖ: 01.07.)