Oktober ist Spooky Season und passend zu Halloween habe ich in der Mitte des Newsletters einige wirklich heftige und ein wenig beängstigende Sachen für euch. Aber keine Sorge, direkt zu Beginn lasse ich mich über eine meiner Lieblingsbands aller Zeiten aus und zum Ende hin habe ich auch noch ein paar waschechte Heavy Metal Bands mit guter Laune Garantie. Also sollte dieses Mal wirklich für jeden Geschmack etwas dabei sein. Viel Spaß beim Lesen und ich freue mich wie immer über Feedback (und wenn euch der Newsletter gefällt, teilt ihn gerne).
1 & 2
Eines direkt vorneweg – Trivium gehört zu meinen absoluten Lieblingsbands, die mich auf meinem musikalischen Weg begleiten seit ich 13 oder 14 bin. Ihr braucht also keine „objektive“ Besprechung ihres zehnten Albums In the Court oft he Dragon erwarten. Für alle diejenigen, die das Quartett aus Florida nicht kennen: Trivium, das sind Sänger und Gitarrist Matt Heafy, Gitarrist Corey Beaulieu und Bassist Paolo Gregoletto, die gemeinsam seit 2005 den Kern der Band ausmachen und seit 2017 von Schlagzeuger Alex Bent komplettiert werden. Wenn man sich jetzt die bloßen Zahlen anguckt (die Band existiert seit 22 Jahren, hat wie gesagt zehn Alben veröffentlicht und wurde bereits für die Grammy‘s nominiert) könnte man vermuten, dass die Mitglieder alle mindestens schon in ihren 40ern sind. Aber Matt Heafy bspw., der nebenbei auch einer der bekanntesten Twitch-Streamer der Metal Szene ist, ist gerade einmal 35 Jahre alt. Das war auch immer ein Grund, wieso mir Trivium so nahe war. Die Musiker sind einfach aus meiner Generation. Über ihre gesamte Karriere hinweg hat die Band, wie so viele Metalbands, die sich von der Masse abheben, einen Stil entwickelt, der eindeutig als ihrer erkennbar ist. Mit den Wurzeln im Metalcore der New Wave of American Heavy Metal sind sie nicht lange in dem rechten engen Soundkorsett der frühen 2000er geblieben, sondern haben ihren Stil um Progressive, Thrash und Melodic Death Metal Elemente erweitert. So haben Trivium mit Ascendancy (2005), Shogun (2008), In Waves (2011) und The Sin and the Sentence (TSATS, 2017) einige wirkliche Classics des modernden Metals veröffentlicht (und auch einige meiner persönlichen Lieblingsalben aller Zeiten). Diese ganzen Vorschusslorbeeren mal beiseite war ihr letztes Album What the Dead Men Say aus dem vergangenen Jahr für mich dennoch eher enttäuschend. Es war kein schlechtes Album, aber alles wirkte irgendwie beliebig und etwas zu routiniert (wie eine eher mittelmäßige Kopie des grandiosen Vorgängers TSATS). Wie so viele Bands haben aber auch Trivium die Pandemie bedingte Tourpause genutzt, um an neuem Material zu schreiben, das Ergebnis erschien am 8. Oktober und hört auf den Namen In the Court of the Dragon (ITCOTD).
Alle Bedenken, die ich nach dem Vorgänger gehabt haben mochte, waren bereits nach dem ersten Hören wie weggeblasen. Album Nummer Zehn hat alles, was ich auf What the Dead Men Say vermisst hatte: Spielfreude, Kreativität und Eingängigkeit. Allen voran Heafys Vocal Performance ist vielleicht die beste seiner gesamten Karriere. Sowohl seine klaren Gesangspart, bei denen er meiner Meinung nach inzwischen zu den besten des gesamten Genres zählt, als auch seine Shouts und Screams sind einfach brutal gut. Ein gutes Beispiel für alles, was das Album ausmacht, ist direkt der Titelsong. Im Refrain singt Heafy die ansteckende Hook über das donnernde Blast Beat Gewitter von Drummer Alex Bent. ITCOTD wirkt wie eine Werkschau des Bandkatalogs (im absolut besten Sinne). Trivium nehmen alles, was sie auf den neun vorherigen Platten gut gemacht haben und fügen es schlüssig zusammen. Das progressive The Phalanx stammt bspw. noch aus dem Schreibprozess zu Shogun. Das eingängige Like a Sword Over Damocles wäre auch auf The Sin and the Sentence nicht fehl am Platz gewesen und das aggressiv-catchy Crisis of Revalation klingt wie eine etwas erwachsenere Version der Ascendancy Songs. Hinzukommen Songs wie Shadow of the Abbatoir, das mit seinem Akkustik-Gitarren Intro eines der Highlights des Albums ist, und zeigt, dass Trivium eben auch immer an neuen Elementen in ihrem Sound interessiert sind. Insgesamt bleibt mir nur eins zu sagen: Hut ab und danke an Trivium, für ein herausragendes Album und ich kann die nächsten zehn kaum erwarten.
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Es gibt wohl keine andere, noch aktive Band, die so sehr den Spirit der frühen Black Sabbath (und dem Metal der 1970er ganz allgemein) verkörpert, wie die deutsch-schwedische Kombo Lucifer. Vor allem ihre ersten beiden Alben wurden immer wieder mit den Urvätern des Doom Metals verglichen. Auf ihrem dritten Album III aus dem vergangenen Jahr, hat sich das Quintett dann etwas weg von dem schweren Doom Sound bewegt und sich dem Psychedelic Rock geöffnet. Auf ihrem neuen Langspieler IV (das Muster ist erkennbar, oder? VÖ: 29.10.) verbinden sie nun diese beiden Seiten ihres Sounds und schaffen damit eine spannende Symbiose. Lieder wie Crucifix (I Burn For You) und Bring Me His Head stellen Melodien und die Stimme von Sängerin Johanna Sadonis in den Mittelpunkt (und wurden wohl auch deswegen als Vorab-Single ausgewählt). Wohingegen Cold As a Tombstone, Wild Hearses und Nightmare die doomy Seite der Band betonen. Mein Favorit auf dem Album ist aber ganz klar das eindringliche und stimmungsvolle Mausoleum, dass von seinem Orgel-Intro, über die catchy Gitarrenarbeit bis zu der wirklich grandiosen Gesangsleistung von Sadonis (vor allem in den Strophen) ein perfekter Song ist. Dazu kommt, dass die Produktion der Platte einen angenehmen Retro-Sound verleiht, ohne dass die Musik dabei künstlich wirkt. Auf ihrem vierten Album werfen Lucifer alles was sie haben in den Ring und erschaffen dadurch ein stimmungsvolles, leicht okkultes und mysteriöses Album, dass den Status der Band als eine meiner Lieblingsgruppen weiter festigt. Wer sich nach einigen Old-School Riffs und stimmungsvollen Melodien sehnt, ist hier genau richtig.
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Es ist nicht verwunderlich, dass es ausgerechnet der Oktober ist, der mit so vielen Neuerscheinungen aufwartet. Metal und die Spooky Season gehören einfach untrennbar zusammen. Seit jeher gibt es diese Verbindung zwischen Horror, allem Okkulten und dem Metal als Musikgenre. Schon Black Sabbath, die „Erfinder“ des Genres, haben sich nach einem Horrorfilm benannt (Die drei Gesichter der Furcht). Eigentlich war seither die gesamte Metal-Ästhetik zum „Gruseln“ angelegt, etwas, das Künstler*innen wie Alice Cooper und King Diamond und später Cradle of Filth auf die Spitze getrieben haben. Heute wirken Bands, die sich dem Horror verschrieben haben (und das ernst meinen), meistens etwas lächerlich, weil, seien wir ehrlich, Metal niemanden mehr schockt.
Und doch finde ich, dass es keinen Soundtrack gibt, der besser in diese Jahreszeit passt und umso mehr freut es mich, euch endlich mal eine anständige Gothic Metal Band vorzustellen. Unto Others aus den USA haben mit ihrem Debütalbum (damals noch als Idle Hands) Mana schon für einigen Wirbel gesorgt, mussten danach aber wegen Copyright-Streitigkeiten ihren Namen ändern. Was sie allerdings nicht davon abhält, mit ihrem frischen zweiten Werk Strength noch einen draufzulegen. Das Quartett nimmt sich aus der weiten Welt des Goth Rock und Metals alles an Einflüssen, was es in die Finger bekommt und gibt dem Ganzen seinen eigenen metallischen Touch. Das neue Album erinnert mich zeitweise an Type 0 Negative oder Sister of Mercy, dann wieder an The Cure oder HIM, aber immer mit einem ordentlichen Spritzer klassischem Heavy Metal im Sound. Unto Others verlieren sich dabei nicht, wie viele aktuelle Genre Kolleg*innen das so machen, in Weinerlichkeiten und Klischees, sondern wissen definitiv, wann sie die Daumenschreiben andrehen und fette Riffs raushauen müssen. Als Bonbon nimmt sich die Gruppe selbst nicht zu ernst (man höre nur den völlig kitschigen, over the top Adler-Schrei in Destiny). Dazu kommt die charismatische Stimme von Sänger Gabriel Franco, die einfach ein enorm hohen Wiedererkennungswert hat. Ich kann Strength also bedenkenlos für jede Halloween Playlist empfehlen (und bin mir sicher, dass das auch nicht Metal Fans gefallen könnte).
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Ich habe ja schon viele abgefahrene Projekte in den Weiten des Metal-Kosmos erlebt, aber manchmal haut es selbst mich dann doch noch aus den Socken. Neulich so geschehen, als ich die taiwanesische Black Metal Band Laang (冷 was so viel wie „kalt“ bedeutet) entdeckt habe. Die Band beschreibt das Konzept hinter ihrer Musik nämlich so:
“The music of 冷 [Laang] tells of a horrifying experience of an afterlife while in a coma following being shot in the head during a carjacking. This place is a place beyond description of hell, mind-wrenching, desolate, and incomprehensibly terrible.”
Und nach allem was ich weiß, ist diese Story dem Bandleader (楊海濤) tatsächlich so widerfahren. Uff! Wir lassen das jetzt erstmal alle kurz sacken.
Geht’s wieder? Okay. Denn es ist nicht nur dieses bedrückende Erlebnis, dass Laang so außergewöhnlich macht, sondern auch die Musik. 楊海濤 selbst beschreibt den Sound als Terror Black, und obwohl die Musik definitiv (Atmospheric) Black Metal ist, klingt sie irgendwie nicht so (ergibt das Sinn?). Das liegt zum einen an den Vocals, die mehr wie Thrash oder Hardcore Shouts denn Black Metal Screams klingen, und zum anderen an den Gitarren, die zwar das Black Metal typische Tremolo-Riffing bieten, aber dabei im Mix und der Produktion klarer und melodischer klingen. Mit Xinteng (心疼) dem zweiten Album der Band (VÖ: 01.10.), das sich konzeptuell den post-traumatischen Herausforderungen des Überlebenden widmet, haben Laang ein unfassbar dichtes und herausforderndes Werk geschaffen. Dabei weiß 楊海濤 genau, wann es Zeit ist, Tempo rauszunehmen und den Zuhörenden Raum zum Atmen zu lassen. Es muss nicht immer nur voll auf die Zwölf geben, sondern die Taiwanesen bieten in all dem Wahnsinn durchaus Platz für Schönheit und Hoffnung. So hat der Song Høst fast schon träumerische Post Black Metal Vibes. Die ständigen Pausen durch (teilweise wirklich angsteinflößende) Klavierpassagen tun ihr übriges, um dem Album eine erdrückende und sehr spezielle Atmosphäre zu verleihen (man höre nur das grandiose Wo de Piaofu Shiti). Das Ganze ist sicher nicht für jede*n etwas, aber wer sich die 52 Minuten für Xinteng (was so viel wie „emotionale Aufruhr“ bedeutet) Zeit nimmt, wird mit einem einmaligen Album belohnt und wirklich in eine andere Welt gesogen.
6 & 7
2021 ist nicht nur das zweite Jahr, in dem unser Leben durch die Covid-19 Pandemie auf den Kopf gestellt wurde, sondern auch das Jahr, in dem ich meine Liebe zum Blackened Death Metal (oder auch Black Death, Black’n’Death) entdeckt habe. Dabei werden, mal mehr mal weniger prominent, Black Metal Elemente in ein Death Metal Grundgerüst eingeflochten (und das passt ja irgendwie ganz gut in diese dystopische Zeit). Zwei Bands, die diese Spielart des Extreme Metal auf unterschiedlichste Weise interpretieren und mich diesen Monat begeistert haben, sind 1914 aus der Ukraine und Hate aus Polen.
1914 haben ein klares Konzept, das an sich nicht wirklich neu oder innovativ im Metal ist – den 1. Weltkrieg. (Da die Ukraine leider ein Hotspot für rechtsradikalen Metal ist und auch das Thema Krieg Faschist*innen häufig anzieht, sei eins gesagt – 1914 sind stabile Antifaschisten und machen das auch ihren Fans klar.) Aber da, wo Bands wie Sabaton (häufig zurecht) vorgeworfen wird, dass sie die Grauen der Weltkriege trivialisieren und zu einem Event machen, nähert sich das Quintett auf eine respektvollere und vor allem detaillierte Weise dem Thema an. Sie nutzen in ihrer Musik bspw. Originalaufnahmen aus der Zeit und haben insgesamt einen sehr gründlichen Umgang mit den Quellen. 2018 haben sie mit ihrem Zweitwerk Blind Leading the Blind dann für ziemlich viel Aufregung in der Szene gesorgt, aber ich bin erst mit ihrem neuen, dritten Album Where Fear and Weapons Meet (VÖ: 22.10.) auf sie aufmerksam geworden. Und Konzept hin oder her, am Ende kommt es eben auf die Musik an und die ist bei 1914 einfach brutal gut. Ihre Mischung aus Death, Doom und Black Metal, zusammen mit einigen symphonischen und akustischen Elementen, verleiht dem Album eine Epik, die selten in diesem Subgenre zu finden ist. Dazu kommt eine fantastische Produktion und die Vocals von Sänger Dmytro Kumar, die trotz ihrer Härte so klar sind, dass man tatsächlich den Storys folgen kann. Das beste Beispiel für alles, was diese Band ausmacht, ist in FN .380 ACP#19074 zu hören (der Titel bezieht sich auf das Modell der Waffe, mit der Franz Ferdinand ermordet wurde).
Etwas weniger episch, aber dafür direkter und gradliniger sind die Polen Hate. Auch wenn die Band um Sänger, Gitarrist und Mastermind Adam „ATF Sinner“ Buszko schon 30 Jahre existiert, stand sie immer etwas im Schatten ihrer großen polnischen Kollegen von Vader oder Behemoth. Völlig zu Unrecht meiner Meinung nach, wie sie auf ihrem zwölften Album Rugia (VÖ: 15.10.) eindrucksvoll beweisen. Hate vereinen darauf in wirklich beeindruckender Weise die Härte und Brutalität des Blackened Death mit einer Eingängigkeit und Spielfreude, die mir unglaublich viel Spaß gemacht hat. Die Band schafft es, einen Sound zu entwickeln, der zwar bedrohlich wirkt, aber auch immer catchy Melodien und Riffs bietet (so catchy das in diesem Subgenre halt geht). Außerdem finde ich es immer erfrischend, wenn ein Album auch zum Ende hin, noch Highlights zu bieten hat. Die Dreier-Kombo aus Velesian Guard (das wie eine extreme Version von Amon Amarth klingt), Sun of Extinction (mit seinem ansteckenden Drumbeat) und Sacred Dnieper, die das Album abschließt, hat mich echt umgehauen. Auf Rugia* gibt es schlanke 35 Minuten Vollgas und ist damit etwas leichter verdaulich als das 70-Minuten Epos von 1914.
*Was übrigens einfach der historische Name der Insel Rügen ist, ein Ort, der in vielen slawischen Sagen eine wichtige Rolle spielt und dessen Titelwahl mich als jemand aus MV zusätzlich freut.
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Jedes (Sub-)Genre hat seine Künstler*innen und Bands, die zwar enorm einflussreich waren, aber (wenn überhaupt) nur echten Nerds und Kenner*innen bekannt sind. Im Metal gehören die Schweden von Vildhjarta (was »Wildes Herz« bedeutet) sicher zu dieser Kategorie Bands. Gegründet im Jahr 2005 war es ihr Debüt (2011) Måsstaden (Name einer fiktiven Stadt, um die es in dem Album geht), das den Sound des Extreme und vor allem Progressive Metal der 2010er so beeinflusst hat, wie es sonst nur ihre Landsleute Meshuggah getan haben. Beide Bands, Meshuggah und Vildhjarta, sind maßgeblich an der Prägung des Djents beteiligt gewesen. Måsstaden kann als eine Art Blaupause gehört werden, die zeigt, wie weit man diesen progressiven, atmosphärischen Sound, der sich durch sein markantes, schweres Riffing auszeichnet, treiben kann (die Band hat dafür einen eigenen Begriff geprägt: Thall, der inzwischen zu einer Art Meme wurde und mittlerweile mehr Running Gag von Band und Fans ist, als dass er tatsächlich etwas bedeutet). Und was kam nach diesem Meilenstein? (Fast) Nichts. Für zehn Jahre verschwand die Band, abgesehen von einer EP und ein paar Tourneen von der Bildfläche, bis sie am 15. Oktober nun die Fortsetzung ihres Meisterwerks veröffentlicht hat, dass auf den Namen Måsstaden under vatten (Måsstaden unter Wasser) hört. Und diese Fortsetzung hat mich völlig umgehauen. Ich kenne aktuelle keine Band, die mit einem so kompromisslosen Sound eine solch dichte Atmosphäre erschafft. Vildhjarta sind der lebende Beweis, dass Metal „extrem“ sein kann, ohne dass es auf bloße Härte und Geschwindigkeit ankommt. Die Schweden nehmen die Hörenden auf Måsstaden under vatten mit auf eine Reise, die sich für mich so angefühlt hat, als würde ich durch eine neblige, karge und kalte Landschaft wandern und dabei immer wieder über schöne Augenblicke stolpere. Diese 80-minütige monumentale Album ist im besten Sinne sperrig und definitiv nichts für ein easy listening nebenher. Es gibt darauf keine echten „Hits“, sondern nur Atmosphäre und Stimmungen. Aber solche, die mich an einem ungemütlichen Herbstnachmittag packen und mit sich reißen.
9
Ich schließe den Newsletter, nach zugegeben einigen echt schwer zu verdauenden Brocken, gerne mit etwas Leichtem ab. Heute gibt es also nochmal zwei Empfehlungen aus dem Bereich des traditionellen Heavy Metals. Da haben wir zum einen die Franzosen von Tentation, die mit ihrem Debüt Les Berceaus des Dieux (VÖ: 24.09.) mein Herz haben höherschlagen lassen. Ich weiß nicht, was es ist, dass französischsprachiger Heavy Metal einfach so gut funktioniert für mich. Die Band spielt traditionellen Heavy Metal, der direkt von Iron Maiden und Judas Priest abstammt.
Etwas „roher“ und mehr in der Speed/Thrash Metal Richtung unterwegs, ist Indiens erfolgreichster Metal Export Kryptos. Force of Danger (VÖ: 01.10.) ist das schon sechste Album der Band, die weiterhin einfach eine gute Laune Garantie darstellen. Rotziger Heavy Metal, der förmlich danach schreit, ein Bier aufzumachen. Beide Bands sind jetzt nicht besonders innovativ, aber das, was sie machen, machen sie einfach gut und was kann man sich mehr wünschen?
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Zum Abschluss ein paar weitere Alben, die ich diesen Monat mochte:
Wraith – Undo the Chains (Blackened Thrash, VÖ: 24.09.)
Full of Hell – Garden of Burning Apparitions (Grindcore, VÖ: 01.10.)
Aeon – Gods End Here (Death Metal, VÖ: 08.10.)
Deviant Process - Nurture (Progressive Death Metal, VÖ: 15.10.)
Twelve Foot Ninja – Vengeance (Progressive Metal, VÖ: 15.10.)
Dream Theater – A View from the Top of the World (Progressive Metal, VÖ: 22.10.)
Worm – Foreverglade (Death Doom, VÖ: 22.10.)
Shadowland – The Necromancer’s Castle (Heavy Metal, VÖ: 22.10)